Die Eröffnung












        

Lampenobjekte, Schreibwerkstatt und Innenausbau

Um für einen Tisch und vier Stühle Gedichte zu erfinden, brauchen wir Scheren und viele Wörter aus alten Zeitungen. Am Ende haben wir einen großen Haufen Wörter und jeder kann sich eine Handvoll davon nehmen.

Welche Wörter passen zusammen? Was erzählen sie? Kann ich daraus ein Gedicht zusammenkleben?

Hier geht’s los. Das klingt doch schon ganz gut – nach Sommer und Ferien.

Was uns die Zeitungen an Wörtern anbieten, hätten wir selbst wohl nicht so erfinden können. Aber es drückt viel davon aus, was uns jeden Tag begegnet.

So viele Gedichte haben wir gemacht.

Aber bevor wir die Gedichte auf den Tisch und die Stühle kleben können, müssen wir die abgeschliffenen Flächen streichen. Wir entscheiden uns für Rot und ziehen uns zum Schutz unserer Kleider Mülltüten an. Danach kleben wir alle Flächen ab, die keine Farbe abbekommen sollten.

Hier kann man das ganz gut sehen.

Die Möbel holen wir aus dem Schulkeller. So sieht der Tisch vor dem Streichen aus.

Unsere Lehrerin, Frau Mannek, hilft uns bei allem.

Hier kleben wir die Wörterstreifen dann auf. Leider ging später alles kaputt. Weil die Papierstreifen den Klarlack nicht vertrugen, mit dem sie geschützt werden sollten, mussten wir später alles wieder abschleifen. Glücklicherweise hatte Christiane Keppler von den Texten Fotos gemacht. Die hat sie dann fotokopiert und neu aufgeklebt. Zum Schutz haben wir dann einen anderen Lack verwendet. Der war zwar nicht ganz so umweltfreundlich, hat aber wenigstens gehalten.

Als die Sitzgruppe für das Schülercafé fertig ist, machen wir uns ans Lampendesign. Aus Ästen sollten Lampen werden. Zuerst werden Äste gezeichnet und gemalt.


Danach holen wir die Äste aus dem Keller, die für unsere Lampenobjekte gesammelt wurden und streichen sie weiß. Es ist eine ziemlich komplizierte Angelegenheit, wirklich alle kleinen Ästchen mit der Farbe zu erwischen.


Die fertigen Lampenobjekte werden später in der Remise unter die Decke gehängt.
Um für das Schülercafé Gardinen zu bedrucken, müssen wir nun Muster anfertigen.


  
Hanneke van der Hoeven zeigt uns, wie das geht, und wie die Muster dann gedruckt werden können. Hinten am Tisch sieht man Corn.elius, den Drucker, der die Muster mit uns dann auf den Stoff bringt.

In dieser Zeit arbeitet eine andere Gruppe nachmittags in der Remise.


Zuerst muss alles ausgeräumt werden. Was noch zu gebrauchen ist, wird weiterverwendet, wie hier die von Schülern in einem früheren Workshop geschweißten Eisensessel.


Danach geht es richtig zur Sache. Viele Stellen in der alten Remise müssen erstmal neu verputzt werden. Löcher müssen gefüllt und Wände gestrichen werden.

Natürlich sind wir dafür fachmännisch angezogen.

Als nächstes holen wir alte Büromöbel aus dem Schulkeller, schleifen die Oberflächen an und lackieren sie. Das ist unheimlich viel Arbeit.

Bevor wir die Möbel streichen können, muss natürlich wieder alles sauber abgeklebt werden.

Die fertig lackierten Möbel ergeben dann später die Küchenzeile.
An der Eingangswand der Remise soll eine große Schultafel für Notizen hängen.


Am schwierigsten ist es, die Wände in Ordung zu bringen.

Doch schließlich sind die Vorbereitungen beendet. Wir gehen gemeinsam zum nächsten Baumarkt, um die Farben für die Wände auszusuchen und nach einer Platte für die Küchenzeile zu schauen.

Für die Wände kaufen wir weiße Wandfarbe und für die Wand hinter der Küchenzeile rote Volltonfarbe. So ein richtiges Feuerwehrrot.


Die Küchenplatte, die wir aussuchen, sieht aus wie eine alte Schultafel mit vielen Kritzeleien drauf. Das passt prima in ein Schülercafé.

Auf dem Rückweg in die Schule.